Der NABU Barnim setzt sich auf vielfältige Weise für die Natur ein. Zu unserer Arbeit gehören praktische Maßnahmen wie Landschaftspflege genauso dazu wie die Einladung zu Vorträgen oder Exkursionen, um gemeinsam die Natur im Landkreis Barnim kennenzulernen.
Der Corona-Virus setzt uns enge Grenzen und natürlich müssen wir auf die Pandemie reagieren, zum eigenen Schutz und zum Schutz unserer Mitmenschen.
Vor Ort können wir noch mit praktischer Naturschutzarbeit etwas bewegen, wenn auch wegen der notwendigen Verhaltensänderungen mit deutlichen Einschränkungen.
Eine tolle Idee hatten unsere NAJU-Mitglieder Franziska und Nunzia. Sie sammelten Müll in Eberswalde, natürlich allein gehend mit großem Sicherheitsabstand.
Entlang des Treidelweges fanden sich eine Vielzahl von Plastikmüll und andere Hinterlassenschaften.
Auch An diesem Wochenende geht die Jagd nach Müll weiter.
Liebe Franziska, liebe Nunzia, herzlichen Dank für euer Engagement.
Das Rotkehlchen ist der erste öffentlich gewählte Vogel des Jahres. Es hat mit 59.267 Stimmen vor Rauchschwalbe und Kiebitz das Rennen um den Titel gemacht. Insgesamt über 455.000 Menschen beteiligten sich an der Wahl. Das Rotkehlchen trägt nun zum zweiten Mal den Titel.
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Der NABU Barnim hat in der Fichtestrasse ein Insektenhotel in Kombination mit einem Schaukasten von einer Werkstatt für benachteiligte Jugendliche bauen lassen.
Ziel des Schaukastens ist ein Demonstrationsobjekt , wie man Wildbienenhotels gut und sinnvoll gestaltet. Im Hintergrund wurde im letzten Jahr eine Wildblumenwiese angelegt ,damit die Bienen in diesem Jahr eine reichhaltige Nahrungsquelle finden.
Insekten sind für das Gleichgewicht der Ökosysteme von entscheidender Bedeutung. In den letzten Jahrzehnten gingen allerdings die Bestände extrem zurück. Dabei sind sie für Mensch und Natur unersetzlich. Durch das Sammeln von Nektar und Pollen sorgen sie für die Bestäubung von weltweit 90 Prozent aller Pflanzenarten. Für Vögel, Säugetiere, Amphibien oder Reptilien bilden Insekten eine wichtige Grundlage als Nahrungsquelle. Viele Vögel füttern ihre Brut mit Insekten.
Pflanzen mit Nektar und Pollen
Jedes Insekt hat seine Vorlieben, von März bis Oktober sollte immer etwas blühen.
Bienen und Schmetterlinge lieben z.B. Glockenblume, Storchschnabel oder Katzenminze,
oder sät eine Wildblumenmischung aus.
Abgeblühte Stengel bitte stehen lassen, hier überwintern Insekten.
Nisthilfen
Über 500 Wildbienenarten leben bei uns, jede dritte Art ist bedroht.
Wichtig: Sonnig und regen- und windgeschützt aufhängen.
Trinkstellen
Auch Insekten haben Durst. Einfach ein Gefäß mit mit Wasser und kleinen Steinen füllen.
An den Steinen können sich die Insekten festhalten.
Bitte einmal täglich reinigen.
Keine Chemie
besonders wichtig, verzichtet auf Pestizide, denn sie töten Pflanzen und Insekten.
Pflanzen für Nachtschwärmer
macht euren Balkon oder Garten auch zu einen Treffpunkt für Nachtschwärmer.
verwendet auch Pflanzen, welche nachts blühen.
z.B. Polster-Seifenkraut, Nachtkerzen oder eine Kletterpflanze wie das Geisblatt.
Seit dem Jahreswechsel 20/21 steht in Ladeburg ein Schwalbenhaus.
Dieses Projekt wurde durch den Bürgerhaushalt 2020 der Stadt Bernau bei Berlin umgesetzt. Der NABU Barnim hatte dieses Projekt vorgeschlagen.
Ein Schwalbenhaus sieht etwas aus wie ein Taubenhaus, ist freistehend auf einem hohen Masten befestigt, und es sind neben Platz zum Eigenbau zahlreiche Nisthilfen für Mehlschwalben, aber je nach Bedarf auch für andere Gebäudebewohner wie Mauersegler, Haussperling, oder Fledermäuse angebracht.
Nun das dritte Jahr in Folge zählen wir den Brutbestand in den größten Kolonien in Bernau. Sie kennen vielleicht die Kolonien am Bahnhof, im Wohngebiet „An den Schäferpfühlen“, und mit vormals über 60 Brutpaaren die größte Kolonie am „Forum Bernau“. Während die Bruten im Vergleich zum letzten Jahr am Bahnhof um 50% zurückgingen, waren es über 80% am Forum Bernau; auch „An den Schäferpfühlen“ ist der Rückgang deutlich. Gewissheit über die Ursachen haben wir nicht, aber es wird sicherlich eine Kombination aus Gefahren auf dem Zugweg, Trockenheit im Frühjahr (kein Lehm als Baumaterial verfügbar), Abwehrmaßnahmen zur „Fassaden-reinhaltung“ und letztlich Nahrungsmangel ( „Insektensterben“) sein.
Rauch- und Mehlschwalben stehen unter Schutz und gehören zu den gefährdeten Arten in Europa. Die Vögel werden immer seltener, auch, weil die Menschen keine Schwalbennester mehr an Wohnhäusern, Nebengebäuden und Ställen dulden. Der NABU möchte mit im Rahmen des Projektes "Schwalben willkommen!" auf das Problem aufmerksam machen sowie Bürgerinnen und Bürger zu mehr Toleranz gegenüber den wohnungssuchenden Vögeln bewegen.
Projekt "Schwalbenfreundliches Haus"
Im Mittelpunkt des Projekts steht die Auszeichnung der schwalbenfreundlicher Häuser mit einer aus Acrylglas gefertigten Plakette, welche öffentlichkeits-wirksam an einem Privathaus, einem Hotel, einem Pferdehof oder einer Schule angebracht werden kann. Die Plaketten an den schwalbenfreundlichen Häusern sollen nicht nur von der Tierfreundlichkeit ihrer Besitzer zeugen, sondern auch andere motivieren sich für den Schutz unserer heimischen Schwalben einzusetzen!
Die Naturfüchse leben aktiven Naturschutz mit Spiel und Spaß. Im Vordergrund steht das gemeinsame Erleben der Natur auf vielfältige Art und Weise. Einmal wöchentlich werden spannende Natur- und Umweltthemen behandelt, Aktionen und Exkursionen geplant und durchgeführt. Ob ein Besuch beim Imker, Förster, Brot backen im Lehmofen, die Flora und Fauna auf unseren Streifzügen in der Natur kennenlernen, Kunst- und Theaterprojekte, freies Spiel - unser Programm ist bunt und abwechslungsreich.
! Naturfüchse aufgepasst !
Wolltet Ihr Euch schon immer für den Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten einsetzen, aktiv werden im Klimaschutz oder ein Insektenbehausung selber bauen?
Habt ihr eigene Ideen, die ihr gerne mit Gleichgesinnten umsetzen wollt?
Dann kommt zur NAJU Eberswalde.
Wir freuen uns auf DICH!
Wer:
Kinder 6-16 Jahre
Wann:
voraussichtlich einmal im Monat Samstags von 9.00 - 12.00 Uhr
oder 13.00 - 16.00 Uhr
(bitte vorher anmelden)
ALNUS e.V. Schulgarten, Ruhlaerstr. Ecke Raumerstr.
Kontakt - Ronya Holzheuser, Nunzia Mangiacotti und Franziska Menz
Email: naju-barnim@posteo.de
Auch für das kommende Jahr 2021 werden für das Naturschutzgebiet "Biesenthaler Becken" wieder eine Vielzahl von Aktivitäten angeboten. Das Gebiet besitzt aus faunistischer, floristischer, geologischer aber auch aus landschaftskultureller Sicht einen sehr hohen Stellenwert. Bei einer Vogelstimmenexkursion oder Wanderung unter fachkundiger Leitung, bieten sich viele interessante und spannende Erlebnisse.
Den Terminkalender gibt es hier zum Download
Trotz dauerhaftem Herbstregen und aufgeweichten Böden konnte mit Kran, Traktoren und sehr viel Sachverstand der Helfer der alte Mast ersetzt werden. Das Rad als Nistgrundlage wurde außerdem durch eingeflochtene Weiden verstärkt.
Ein besonderer Dank für die Unterstützung geht an die Firma Holzkontor Pietschner aus Niederfinow, Bürgermeisterin Peggy Fürst und allen großzügigen SpenderInnen.
Der NABU hat bei dem Projekt "Störche auf Reisen" Weissstörche besendert, um die Flugrouten der Vögel besser untersuchen zu können. Die Signale der Sender werden in einer Karte dargestellt und in einem Tagebuch kommentiert. Verfolgt die Reise unserer Störche – in den Süden und wieder zurück. Projekt „Störche auf Reisen“
Seit über 50 Jahren verkünden der NABU und sein bayerischer Partner Landesbund
für Vogelschutz (LBV), jährlich am zweiten Freitag im Oktober, den neuen Star unter
den Vögeln für das Folgejahr. Gewählt wurde er bisher immer vom Bund-Länder-Rat.
Im 50. Jubiläumsjahr soll es anders werden: Erstmals können Groß und Klein bei einer
öffentlichen Wahl mitentscheiden, wer der nächste Jahresvogel wird.
Der Jubiläumsvogel wird zweistufig gewählt. In der Vorwahlphase können Sie aus 307 heimischen Vogelarten ihren Favoriten nominieren. Die beliebtesten 10 Kandidaten gehen dann ins Rennen um den Titel „Vogel des Jahres 2021“. Für beide Phasen gibt es eine Kampagnen-Webseite, auf der Sie ihre Stimme abgeben können.
Kampagnenwebsite: Alle Infos rund um die Kampagne finden Sie auf www.vogeldesjahres.de
Der ehemalige Truppenübungsplatz der GUS-Streitkräfte bildet eine vielgestaltige Übergangszone zwischen der großflächig bewaldeten Barnimer Heide und der waldarmen Agrarlandschaft südlich von Trampe.
Dieses Gebiet zeichnet sich durch eine sehr hohe Strukturvielfalt und eine sehr geringe Eutrophierung aus. Hervorzuheben sind die großen mageren Graslandflächen mit einem sehr hohen Blütenreichtum, die vielen eingelagerten kleinen bis mittleren Feuchtgebiete, sowie die strukturreichen Übergänge zu einerseits Sandtrockenrasen/Heiden und andererseits Kiefernhochwaldflächen.
Der NABU Barnim beteiligt sich schon lange an der Pflege, besonders der Offenhaltung der wertvollsten Offenlandhabitate. Diese Gebiete weisen noch eine besonders große Insekten-vielfalt auf, auch aufgrund botanischer Kost-barkeiten und der Nährstoffarmut. Fast 20 NABU-Aktive und Naturschützer fanden sich zur Mahd und Beräumung einer Waldlichtung am Samstag ein. Mit fünf Freischneidern und vielen fleißigen Helfern mit Rechen konn-ten somit problematischen Arten wie Kanadischer Goldrute und Landreitgras zurückgedrängt werden.
Nach vollendeter Arbeit gab es noch eine leckere Suppe von Franziska zur Stärkung. NABU Vorstandsmitglied Dr. Jens Möller berichte anschließend über die spannende Historie des Gebietes und der damit verbundenen unterschiedlichen Nutzungsformen und der sich damit ver-änderten Habitate und Biotope.
Herzlichen Dank an alle Naturschützer und Aktive für Ihr Engagement.
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Bereits im Oktober 2012, im Rahmen des jährlich stattfindenden Erntedankfestes, konnte der NABU Barnim zwei Kirchen im Landkreis auszeichnen. Eine Plakette wurde der Maria-Magdalenen-Kirche in Eberswalde überreicht. Die dort angebotenen Nistkästen wurden sogleich vom Vogel des Jahres 2012, der Dohle in Beschlag genommen.
Ziel der Aktion ist es, die Brutstätten für Turmfalken, Fledermäuse, Schleiereulen, Dohlen und für andere Arten zu erhalten. Ebenso wichtig ist es, renovierte Kirchtürme wieder als Lebensraum zu öffnen, indem dort Nistkästen angebracht werden.
Vielen Dank an alle engagierten Helfer und Naturschützer, welche über die Jahre diese Aktion so erfolgreich begleiteten.
Im Frühsommer letzten Jahres wurde mit Mitarbeitern der Kita "Kindergärtnerei", Eltern und vielen Helfern eine Insektenweide angelegt. Das Projekt entstand durch das große Engagement der Mitarbeiter der Kinder-tagesstätte mit Unterstützung des NABU-Barnim.
Insektenweiden nehmen durch den Verlust von Insektenpopulationen, aufgrund nicht nachhaltiger Landnutzung, immer mehr an Bedeutung zu. Da auf manche Menschen dieses Stück Natur in der Stadt irritierend wirkt, wurde jetzt mit einem Schild auf diese wichtige Funktion hingewiesen.
„Etwa 80 Prozent unserer Blütenpflanzen sind auf die Bestäubung durch Wildbienen und Honigbienen angewiesen. Und nicht nur die Artenvielfalt hängt von den fleißigen Insekten ab, sondern auch wir Menschen und unsere Nahrungsgrundlage.“
(Katja Burmeister, NABU-Bienenexpertin).
Neben der wichtigen Aufgabe zur Schaffung von Lebensraum für die Insekten,
erfüllt die Insektenweide eine wichtige pädagogische Funktion für die Kinder der Kita.
Für Interessierte Kitas, Schulen etc., können wir gerne das Bildungsmodul auch an Ihrer Einrichtung durchführen, in dem es schwerpunktmäßig um die Wissensvermittlung zum Thema durch den kindgerechten Bau fachlich sinnvoller Wildbienennisthilfen geht. Wenden Sie sich bitte per email an den NABU Kreisverband-Barnim.
Kontakt:
info@nabu-barnim.de
Nur noch selten findet man in der Natur Orchideenwiesen, auf denen eine große Vielfalt von Pflanzen zu sehen ist. Eine dieser Wiesen befindet sich im Unteren Finowtal. Viele Orchideenarten konnten sich erst durch die extensive Nutzung der Wiesen ansiedeln. Bei Aufgabe der Bewirtschaftung, kommt es in kürzester Zeit zu Überwucherung und Verbuschung, in dessen Folge diese Flächen ihren Lebensraum für viele Arten verlieren.
Der NABU-Barnim hatte für die Mahd und Beräumung der Wiesenflächen an einem Samstag eingeladen. 14 NABU-Mitglieder und Naturfreunde fanden sich für diese wichtige Biotoppflegemaßnahme ein. Durch den großen Einsatz der Teilnehmer, konnte die Mahd und die Beräumung der Flächen an einem Tag erfolgreich abgeschlossen werden. Anschließend wurde auch für das körperliche Wohl der Aktiven gesorgt.
Herzlichen Dank an alle Helfer und Unterstützer für ihr Engagement.
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Immer mehr Naturfreunde geben den stark gefährdeten Schwalbenpopulationen ein Zuhause. Der NABU bedankt sich bei allen Menschen, die sich über Nester von Mehl-oder Rauchschwalben an ihrem Haus und Hof freuen.
Für ihr Engagement, erhielt Frau Ute Freitag von Jonathan Etzold, Vorsitzender des NABU Barnim, die Plakette "Schwalbenfreundliches Haus".
Herzlichen Dank an Frau Ute Freitag.
Am Samstag trafen sich in den frühen Abendstunden und 29 Grad Lufttemperatur, Vorstandsmitglieder und Freiwillige des NABU-Barnim zur Bekämpfung des Riesenbärenklau am Pimpinellenberg. 20 Pflanzen hatten eine Höhe von bis zu drei Metern erreicht und standen kurz vor der Aussamung. Auch im Umfeld hatten sich eine Vielzahl von hüfthohen Jungpflanzen angesiedelt.
Um eine weitere Expansion der Doldenblütler zu verhindern, mussten der Riesenbärenklau entfernt und die Wurzeln ausgegraben werden.
Der Riesenbärenklau wurde Ende des 19. Jahrhunderts als Gartenpflanze nach Europa eingeführt. Seit Mitte des letzten Jahrhunderts verbreitet sich die Pflanze immer stärker und wird zunehmend zu einem Gesundheitsrisiko, auch besonders für Kinder.
Der aus Kaukasien stammende Riesenbärenklau ist hochgiftig. Durch einfache Berührung kann es zu schmerzhaften Reaktionen kommen. Der phototoxische Saft der Pflanze führt bei Sonneneinstrahlung zu Ver-brennungen der Haut. Schutzbrille, Atemmaske, Gummihandschuhe, Gummistiefel und abwaschbare Bekleidung sind bei der Bekämpfung des Riesenbärenklau empfehlenswert. Nach der Aktion Haut und Kleidung gründlich waschen.
Mit Wasser, Seife und Spiritus sollten sofort die betroffenen Stellen bei Berührung mit dem Saft gereinigt werden.
Nach ca. drei Stunden konnte die Aktion erfolgreich abgeschlossen werden. Die großen Riesenbärenklau wurden entfernt, die Wurzeln ausgegraben und der Jungpflanzen-Bestand entwurzelt.
Alle Akteure waren sicherlich um einige Pfund leichter, erschöpft aber zufrieden.
Herzlichen Dank an alle Beteiligte, die an diesem Samstag bei hochsommerlichen Temperaturen vollen Einsatz zeigten.
Die Sommerboten sind zurück. Für ihr Engagement, erhielt Frau Nancy Spengler von Jonathan Etzold, Vorsitzender des NABU Barnim, die Plakette "Schwalbenfreundliches Haus".
Seit Jahren sind die Schwalbenpopulationen rückläufig und der Bestand gefährdet.
Vielen Dank an Frau Nancy Spengler und Ihre Familie.
Mehr Toleranz bei Schwalbenansiedlungen.
Unter dieser Überschrift steht unser Projekt "Schwalben willkommen". Wer Schwalben an seinem Haus duldet oder Nisthilfen anbietet,
kann sich um eine Plakette "Schwalben willkommen" bewerben. Weitere Infos auf unserer Projektseite.
Liebe Freunde der Blumberger Mühle,
wir freuen uns, dass wir ab dem 25.04. wieder jeden Tag die Türen von 10-18 Uhr öffnen können.
Für die Einhaltung der Hygienevorschriften bleibt der Naturspielplatz jedoch geschlossen und auch der Restaurantbetrieb kann euch nicht wie gewohnt in gemütlicher Natur-Ambiente versorgen.
Dennoch ist es ab dem 1. Mai möglich den beliebten Mühlenburger und andere regionale Speisen zu verköstigen. Das Restaurant „Blumberger Mühle“ bietet Burger und Co. zum Mitnehmen außer Haus.
Sehr geehrte / liebe NABU-Mitglieder im Barnim,
leider müssen wir aus aktuellem Anlass durch die fortschreitende Verbreitung des Corona-Virus unsere Mitglieder- Versammlung des NABU Kreisverbandes Barnim e.V. am Dienstag, den 24. März 2020 verschieben.
Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen. Wir möchten aber doch den Empfehlungen des Landkreises Barnim folgen, auf Veranstaltungen im öffentlichen Raum zu verzichten.
Diese Präventionsmaßnahmen sollen das Ausbreitungstempo verlangsamen und die Gefahr für den Einzelnen verringern.
Ein neuer Termin steht z.Z. noch nicht fest. Aktuelle Informationen werden auf unserer Homepage veröffentlicht. Gerne können Sie uns auch Ihre E-Mail mitteilen, wir nehmen Sie dann in unseren im Aufbau befindlichen Newsletter-Verteiler auf.
Wir danken für Ihr Verständnis. Bleiben Sie gesund.
Herzlichst
der Vorstand
Auf Einladung der beiden Bernauer Vorstandsmitglieder des NABU-Kreisverbandes Jonathan Etzold und Andreas Schmidt kamen am 18.09. etwa 20 Bernauer NABU-Freunde zu einem ersten Ideenaustausch zusammen, wie man zu Verbesserungen im Naturschutz in unserer Stadt beitragen könnte.
Getreu dem Erich Kästner´schem Slogan „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ wurde als erste konkrete Maßnahme verabredet, das städtische Regenrückhaltebecken in der Fichtestraße / Ecke Grenzweg in eine für Mensch und Tier attraktive Blühfläche zu verwandeln.
Seit Herbst 2018 bietet der NABU Kreisverband Barnim ein Bildungsmodul zum Thema Wildbienenschutz an. Das Projekt wird durch das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft in Brandenburg im Rahmen der Kleinprojekteförderung „Aktion Gesunde Umwelt“ unterstützt.
Die Problematik der vieldiskutierten Abnahme von Insekten aufgrund nicht nachhaltiger Landnutzung ist derzeit in aller Munde und viele Menschen haben das Bedürfnis diesen Entwicklungen etwas entgegen-zusetzen. mehr
Im Frühjahr 2017 wurde durch den NABU Barnim e.V. in Biesenthal eine Streuobstwiese angelegt. Auf einer Fläche von 5.000 m² wurden insgesamt 60 Obstbäume gepflanzt. Neben Äpfeln, Birnen, Pflaumen und Kirschen wurden auch Quitten und Wallnussbäume alter Kultursorten als Hochstämme gepflanzt. Die Streuobstwiese wird künftig von mit Schafen beweidet.
Die Finanzierung der Maßnahme erfolgt über die Investitionsbank des Landes Brandenburg mit Mitteln der EU (ELER-Mittel) sowie des Landes Brandenburg gemäß der Richtlinie zur Förderung des Natürlichen Erbes und des Umweltbewusstseins. Weitere Informationen zum europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes finden Sie unter www.eler.brandenburg.de.
Die gemeinsame Pflanzaktion haben der NABU Barnim und die App-Initiative der Evangelischen Jugendarbeit Barnim organisiert.
NABU-Mitgliedern, Jugendliche aus dem Barnim und Flüchtlinge aus Tschetschenien, Kamerun, Eritrea und dem Tschad beteiligten sich an der Aktion.
In einem Waldstück der NABU Stiftung wurden 300 Buchen gepflanzt. Dieser Wald soll zukünftig nicht mehr genutzt werden und sich zu einem Naturwald entwickeln. Die gepflanzten Buchen werden in den nächsten geschätzte 300 Jahren Kohlendioxid aus der Erdatmosphäre speichern und so dem Klimawandel entgegenwirken.
Der Wiedehopf lebt mittlerweile nur noch sehr selten in unserer Landschaft. Das war nicht immer so. Neben dem großflächigen Verlust von geeigneten Lebensräumen in den letzten Jahrzehnten stellt auch der heutige Mangel an Brutplätzen eine zentrale Ursache für den Rückzug aus ehemals besiedelten Gebieten dar. Diese Armut an natürlichen Nistplätzen kann aber durch die Anbringung von Nistkästen relativ einfach kompensiert werden.
Im Rahmen einer Kooperation zwischen dem NABU Barnim, Flächeneigentümern, örtlichen Behörden und Landnutzern sowie ortskundigen Ornithologen und Naturschützern soll im Bereich bekannter Vorkommen als auch in potenziell geeigneten Lebensräumen schon vor der kommenden Brutsaison eine möglichst große Anzahl künstlicher Nisthöhlen angebracht werden.
Im Rahmen der bundesweiten Aktion "Lebensraum Kirchturm", zeichnet der NABU bereits seit 2007 Kirchen aus, die besonderes Engagement im Artenschutz zeigen. Ziel der Aktion ist es, die Brutstätten für Turmfalken, Fledermäuse, Schleiereulen, Dohlen und für andere Arten zu erhalten. Ebenso wichtig ist es, renovierte Kirchtürme wieder als Lebensraum zu öffnen, indem dort Nistkästen angebracht werden.
Bereits im Oktober 2012, im Rahmen des jährlich stattfindenden Erntedankfestes, konnte der NABU Barnim zwei Kirchen im Landkreis auszeichnen. Eine Plakette wurde der Maria-Magdalenen-Kirche in Eberswalde überreicht. Die dort angebotenen Nistkästen wurden sogleich vom Vogel des Jahres 2012, der Dohle in Beschlag genommen. Die zweite Plakette erhielt die Kirche in Basdorf, die nach erfolgreicher Renovierung auch gleich ein Turmfalkenpaar als Untermieter begrüßen durfte.